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Tierversuche = Menschenversuche

Xenotransplantation: Verpflanzung tierischer Organe in den Menschen.

Dies ist keine neue Grausamkeit.

Die Grundlagen der Forschung über die Bedeutung und die Ergebnisse der Keimdrüsentransplantation wurden bereits vor mehr als 100 Jahren gelegt.

J. Hunter berichtete bereits 1787 über die Ergebnisse verschiedener Varianten von Geschlechtsdrüsentransplantationen bei Hähnen und Hühnern.

Später Deutsche Forscher A. Berthold, der ähnliche Experimente durchgeführt hatte, schlug eine Interpretation der Veränderungen im Organismus vor, die nach der Transplantation auftraten, insbesondere das Auftreten von Zeichen des anderen Geschlechts bei Kreuztransplantationen ,die Beschleunigung der Entwicklung und Verhaltensänderungen. Die Forschungen dieser Wissenschaftler gelten als Grundlage für die Entstehung und Entwicklung der Endokrinologie.

Der Physiologe und Sexualforscher Eugen Steinach (*27.01.1861 Hohenems/Vorarlberg., gest. 14.05.1944 Montreux/Waadt) beschäftigte sich seit den 1890er Jahren mit der Analyse und dem Einsatz von Sexualhormonen und mit Experimenten zur Geschlechtsumwandlung, die er ab 1912 publizierte und damit weltweit öffentliches Interesse erregte. Vor allem sorgte er mit seinen „Verjüngungsoperationen“ aber auch mit seinen Thesen zur „Behandlung“ der Homosexualität nach dem Ersten Weltkrieg zusehends für Aufsehen, die ihm auch massive Anfeindungen einbrachten. Seit 1912 (bis 1938) arbeitete er als Leiter an der physiologischen Abteilung der 1903 gegründeten „Biologischen Versuchsanstalt“, die sich seit 1914 sich im Besitz der Akademie der Wissenschaften befand, im „Vivarium“ im Wiener Prater, wo er zur Sexualphysiologie forschte.

Dann gab es noch  Samuel Abramovich Voronoff ( der sich später nur noch Voronoff nannte.)

1889 wurde Abramovich als Assistent in das Labor von Ch. Brown-Sequard aufgenommen und führte unter dessen Aufsicht erfolgreich Forschungen durch.

Er arbeitete mit dem Nobelpreisträger A. Carrel zusammen,der entwickelte die Technik der Schilddrüsentransplantation mit Wiederherstellung von Gefäßverbindungen (Anastomosen) und beschäftigte sich

mit Gewebetransplantation.

Ab 1896 arbeitete S. Woronow 14 Jahre lang in Ägypten.Er wurde Leibarzt des ägyptischen Herrschers Khedive Abbas II.

1913-1920

12. Juni 1920. S. Voronoff führte die erste Transplantation von Schimpansen-Drüsengewebe auf einen Menschen durch.

Die Transplantationstechnik war ungefähr dieselbe wie bei der Schilddrüse.

Die Aktivitäten von S. Abramovich wurden von Mitte der 1920er bis Mitte der 1930er  Jahre bekannt.

Bis zu seinem Tod im Jahr 1951 führte er mehr als 2000 Xenotransplantationen von Affengenitaldrüsengewebe auf den Menschen durch.

http://jcees.endocenter.kiev.ua/article/view/213124

 

 

Die Psychopathen heute :

 

Titel:  Beurteilung der Follikelentwicklung von kältekonserviertem Eierstockgewebe von Affen nach Xenotransplantation: Präpubertäre Gewebe sind bei der Wahl des Kältekonservierungsmittels weniger empfindlich

Hintergrund: Um jugendlichen Krebspatientinnen, die ihre Fruchtbarkeit verlieren, später einen Kinderwunsch ermöglichen zu können, soll in dieser Studie die Option untersucht werden, Eierstockgewebe

einzufrieren und zu transplantieren.

Tiere: 14 Tiere verschiedener Arten (6 Weißbüscheläffchen, 8 Nacktmäuse)

Jahr: 2011

Versuchsbeschreibung: Die Weißbüscheläffchen stammen aus der institutseigenen Zucht, wobei nicht erwähnt wird, um welches Institut es sich handelt. Drei der Affen sind 2-3 Jahre, drei Tiere 6-20 Wochen alt.

Die gentechnisch veränderten Nacktmäuse werden von Charles River Laboratories, Sulzfeld, bezogen. Die Tiere weisen ein stark vermindertes Immunsystem auf und stoßen daher Fremdgewebe nicht ab. Die Mäuse

werden in der „Tierhaltungsanlage der Universität“ gehalten, wobei der Name der Universität nicht genannt wird.

Den Affen wird etwas Gewebe aus den Eierstöcken entnommen. Das Gewebe wird mit zwei verschiedenen Methoden mindestens 2 Wochen lang kältekonserviert. Den Mäusen werden die Eierstöcke entnommen.

Zwei Wochen später werden den Tieren unter Narkose die aufgetauten Gewebestücke der Affen in kleine Taschen unter die Rückenhaut transplantiert. Jede Maus erhält 8 Gewebestücke. Vier Wochen später werden

die Mäuse durch Genickbruch getötet. Die Gewebestücke werden entnommen und gewebekundlich untersucht. Das weitere Schicksal der Affen wird nicht erwähnt.

Die Arbeit wurde durch die Deutsche Krebshilfe (German Cancer Aid) unterstützt.

Bereich: Reproduktionsmedizin

Originaltitel: Assessment of follicular development in cryopreserved primate ovarian tissue by xenografting:

prepubertal tissues are less sensitive to the choice of cryoprotectant

Autoren: Viktoria von Schönfeldt (1,2), Ramesch Chandolia (2), Ludwig Kiesel (3), Eberhard Nieschlag (2),

Stefan Schlatt (2), Barbara Sonntag (3,4)*

Institute: (1) Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Campus Großhadern, Ludwig-Maximilians-

Universität München, (2) Zentrum für Reproduktive Medizin und Andrologie, Universität Münster, (3)

Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Universität Münster, (4) Amedes, Mönckebergstr. 10, 20095

Hamburg

Zeitschrift: Reproduction 2011: 141, 481-490

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4294

 

Wer das Kindern und Tieren antut, kann nur Psychopath sein.

War „Frankenstein“ wirklich nur eine erfundene Geschichte ?

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